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JuergenFlebbe   Jürgen Flebbe über sein Engagement für den Walderlebnispfad

   Jürgen Flebbe (JF) kontrolliert als ehrenamtlicher Pate regelmäßig den Zustand des Pfads.

Der Walderlebnispfad ist ein Gemeinschaftsprojekt der FreiwilligenAgentur Goslar (FWA), der Agenda 21-Gruppe sowie der Stadt Goslar. Er befindet sich oberhalb des Frankenberger Teiches. Auf gut 2,9 km Länge laden 19 Stationen Kinder und Jugendliche aus Goslar und der Umgebung sowie deren Eltern und Großeltern zu fröhlichen und lehrreichen Aktivitäten ein. Der Pfad wird von vielen Schulklassen und Kitas besucht und ist auch Ziel von sonstigen Besuchern. Das Besondere am Walderlebnispfad ist, dass er fast ausschließlich von Ehrenamtlichen - davon vielen Schülerinnen und Schülern - geschaffen wurde. Der Pfad ist im Jahr 2006 eröffnet worden und wird seitdem ehrenamtlich gepflegt.

FWA-Team: Wie kamen Sie dazu, ehrenamtlich tätig zu werden?

JF: Da ich immer aktiv war und jetzt im Ruhestand über ausreichend Freizeit verfüge, wollte ich diese nicht nur privat sondern einen Teil auch sinnvoll für die Allgemeinheit einsetzen.

FWA-Team: Wie sind Sie auf das Projekt "Walderlebnispfad" aufmerksam geworden?

JF: Ich habe mich in der FWA informiert und fühlte mich von dem Projekt "Walderlebnispfad" besonders angesprochen. Im Rahmen dieses Projekts kann ich in der Natur sowie auch im heimischen Hobbykeller Reparaturarbeiten und Neugestaltungen durchführen. Ideen aus Holz umzusetzen bereitet mir große Freude. In meiner Anfangszeit bei der Freiwilligenagentur habe ich gemeinsam mit dem Teammitglied Christiane Riecke das Projekt Walderlebnispfad geleitet. Nun bin ich allein dafür verantwortlich.

FWA-Team: Welche Aufgaben zählen insbesondere zu Ihrem Ehrenamt?

JF: Von März bis November - wenn die Witterung es zulässt gelegentlich auch im Dezember - gehe ich mindestens ein- bis zweimal im Monat über den Pfad. Ich kontrolliere z. B. die Sicherheit der einzelnen Stationen, sehe nach, ob die Stationsschilder keine Schäden aufweisen, bringe Wegweiser an usw. Die kleinen Reparaturen erledige ich meist gleich vor Ort. Von mir zu Hause oder in der FWA neu gestaltete Stationsschilder werden gegen die beschädigten oder nicht mehr aktuellen ausgetauscht. Größere Reparaturen, die ich nicht durchführen kann, gibt die FWA entsprechend in Auftrag.

Die mutwillig entstandenen Schäden halten sich zum Glück in Grenzen. Witterungsbedingte Schäden werden jedoch immer wieder auftreten und auch die gilt es zu beheben.

FWA-Team: Was gibt Ihnen diese ehrenamtliche Arbeit?

JF: Die Anerkennung, die ich durch Gespräche mit Besuchern auf dem Pfad oder per E-Mail erhalte, bestätigt mich darin, etwas Sinnvolles und Lehrreiches geleistet zu haben.

FWA-Team: Haben Sie Wünsche oder Anregungen?

JF: Wünschenswert wäre, wenn sich noch mehr Sponsoren fänden, um den Pfad mit weiteren Stationen ausstatten zu können.

Wenn meine Gesundheit es zulässt, möchte ich mich weiterhin um den Walderlebnispfad kümmern und meine ehrenamtliche Tätigkeit zur Abdeckung der Öffnungszeiten einmal wöchentlich in der Freiwilligenagentur fortsetzen.

FWA-Team: Herzlichen Dank für das Gespräch. Das gesamte Agenturteam wünscht sich, dass Sie noch lange an dieser Arbeit Freude haben und auch Team-Mitglied bleiben.

 

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